Ich hätte mir dieses Video angesehen, wenn es geladen hätte... :(
Meiner Meinung nach sind Social Games und MMORPGs so erfolgreich, weil man sie mit seinen Freunden/Bekannten spielen und schnell neue Kontakte knüpfen kann.
Die Spiele sind meist so aufgebaut, dass diverse Aufgaben (auch genannt Quests) häufig nur als Gruppe in der vorgegebenen Zeit bewältigt werden können, dadurch entsteht ein Art Kollektivgefühl.
Bei Echtzeitspielen läuft man deswegen ständig Gefahr etwas zu verpassen oder Gruppenaufgaben nicht gerecht zu werden.
Je mehr Zeit in ein Spiel investiert wird, desto höher steigt man in der dortigen Spielhierarchie auf und bekommt Anerkennung von Mitspielern für seine spielerische Leistung. Alternativ lassen sich mit der richtigen Strategie und ein wenig Planung ähnliche Erfolge erzielen, worunter allerdings der Spielspaß leidet.
Früher habe ich viele Browserspiele wie Die Stämme gespielt, allerdings wird diese Sorte von Spielen schnell langweilig, wenn es keine Erfolge mehr zu erzielen gibt oder man auf der Rangliste den ersten Platz belegt.
"For everything you gain, you lose something else."
MMORPG.
Das nervige an MMORPGs ist, dass man für die wirklich guten Spiele einen monatlichen Betrag zahlen muss.
Dennoch konnte ich der Versuchung nicht widerstehen Star Wars: The Old Republic (SWTOR) auszuprobieren und mich zusammen mit anderen, mutigen Jedirittern in den Kampf gegen das Imperium zu stürzen.
Das Spiel ist macht erst richtig Spaß, wenn man es in einer Gruppe spielt.
Gerade das gestaltet sich allerdings auf Seite der Republik als schwierig, besonders wenn man sich zu Beginn auf einen schwachbevölkerten Server niedergelassen hat.
Warum die Seite des Imperiums bei Spielern immer beliebter als Republik ist lässt sich nur schwer sagen.
Momentan spiele ich selbst auf der Seite des Imperiums, um dieses Mysterium zu ergründen, jedoch lässt sich die ernste Hintergrundgeschichte des Kopfgeldjägers wohl kaum mit der teils Urkomischen des Jedibotschafters vergleichen.
Ein Vorteil gegenüber WoW sehe ich in dem Spiel daran, dass es wie die neueren Rollenspiele Dragon Age Origins und Mass Effect in Gesprächen mit NPCs verschiedene Gesprächsoptionen bietet, die Auswirkungen auf den Spielverlauf haben.
SWTOR mag nicht das derzeit beste Spiel auf den Markt sein, doch es hat seinen eigenen ganz besonderen Charme.
Wenn ihr diesen Sommer nichts zu tun habt, probiert es doch mal einen der folgenden Titel aus:


haha cool wie du den blog als notizbuch verwendest^^
AntwortenLöschenJa da geb ich dir völlig recht, die wirklich guten Online Spiele müssen monatlich bezahlt werden. Das ist wirklich nervig! Es reicht ja nicht dass das Spiel an sich im Verkauf schon ein Schweinegeld kostet, nein wir müssen die User noch abzocken in dem wir monatlich Geld verlangen. Aber es gibt ja genug Leute denen das egal ist und die den Betrag zahlen. Für die paar Updates, lohnt sich das glaub ich nicht wirklich es sei denn man ist eingefleischter Fan.
AntwortenLöschenAuch für mich das Geld nicht wert! Bei WoW verdient sich Blizzard dum und dämlich!
AntwortenLöschenKann mir keiner erzählen das die Server und Betreuungskosten so hoch sind.
Da geb ich dir recht, ich denke das Erfolgsgeheimnis von Social Games liegt darin, dass man sie mit Freunden und Bekannten spielt.
AntwortenLöschenUnd ja ich finde auch dass diese süchtig machen, aber meist werden sie (da stimme ich dir auch wieder zu) echt irgendwann langweilig..
Schön dass wir einer Meinung sind :)